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Meisterschaftslauf der DTTM 2005 im
Großtagebau Kamsdorf (bei Saalfeld) vom
12.08. bis 14.08.2005 Anreise
am 12.08.2005 Wir
hatten zwar Donnerstag schon den Tieflader
beladen, mussten aber Freitag noch den Tatra
fertig beladen. Leider sind wir auch erst gegen
12.00 Uhr los gekommen. Die Fahrt begann noch im
Sonnenschein. Weiter nach Süden begann es
richtig zu gießen. Dann fiel uns auch noch die
Kupplung aus. Nur in Schrittgeschwindigkeit fuhren wir zu einem
sicheren Abstellplatz, um die defekte
Hydraulikleitung austauschen zu können. Gegen
23.30 Uhr hatten wir dann die 345 km geschafft. Es
war total finster in dem Steinbruch und es
regnetet immer noch. Nach dem wir alle begrüßt
hatten, legten wir uns zu Bett. Sonnabend
und Sonntag Früh um 6.00 Uhr waren wir
schon auf, da wir ja die Hydraulikleitung zurückbauen
mussten. Es regnete etwas. Danach wurde abgeladen
und alles zum Wettkampf vorbereitet. Jetzt hatten
wir noch Zeit für ein Frühstück und für einen
kleinen Rundgang. Hier
ein kleiner Blick in den Steinbruch... ...man
bekam gleich den richtigen Eindruck was uns
erwarten wird. Nach
Einweisung und Fahrerbesprechung ging es sofort
los. Fast ständiger Begleiter war der Regen.
Trotzdem gab es begeisterte Besucher. Es wurde
Ihnen auch einiges geboten... In
fast allen Sektionen ging es erst hoch hinauf um
dann steil abwärts zu fahren... ...wenn
die kleinen und großen Steine nicht wären... ...aber
was im Weg liegt wird umgelagert. Wozu hat man über
250 PS.... ...es
ging über Stock und Stein, vorwärts und rückwärts... ...hier
ein Kipptest? ...und... ...nun
war es passiert. Selbst ein Tatra kippt mal um.... ...
aber es war nur der Schreck. keinem ist etwas
passiert. Sogar der Tatra kam mit einem kaputten
Spiegel und einer Schramme an der Tür davon. Hier
mal ein Hang von oben. Am Ende warteten riesige
Steine auf uns. Wie
Bergziegen kletterten wir den Geröllberg nach
oben... ...
viel Platz zwischen Felsen und Abhang war nicht
mehr.... ...
aber auch wir ließen nichts aus. Durch unsere
originale Länge waren solche Gräben das Ende für
uns. Bei drei Achsen in der Luft hilft die vierte
auch nicht mehr... ...
ein Bagger musste her... ...
nach dem kurzen Anheben schoben wir etwas Geröll
bei Seite, zur Freude nachfolgender Wettkämpfer. Heimreise
am Sonntag (Montag) Es
gab noch einige Schäden an Fahrzeugen, wobei wir
mit einer Blechbeule und einem platten Reifen
davon gekommen sind. Wir waren erst gegen 17.30
fertig. Jetzt musste alles wieder straßentauglich
gemacht werden. Der Schlamm wurde entfernt und der
Tatra auf den Tieflader geladen. Dazu musste die
Achse des defekten Rades angehoben werden. Danach
reparierten wir die immer noch defekte
Hydraulikleitung der Kupplung. Mit Reparatur,
Beladen und Tanken waren wir dann gegen 23.30 Uhr
fertig. Die Heimfahrt verlief ohne Zwischenfall.
Wir waren gegen 8.00 Uhr zu Hause. Noch schnell
alles abladen und weg stellen. Gegen Mittag war
alles fertig und wir konnten endlich ins Bett. Leider
können wir in Tschechien nicht starten, weil ich
wieder in Kasachstan bin. |