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Auf dieser Seite möchte ich die Geschichte meiner Fahrzeuge vorstellen

 

Im Verlaufe der Jahre habe ich einige Fahrzeuge besessen. Ganz grob kann man meine Technik in Fahrzeuge, die ich besessen habe und in Fahrzeuge die noch im meinem Besitz sind, einteilen.

Begonnen hat alles mit einem Moped. Nach dem ich 1971 mit bestandener Motorradprüfung meinen Mopedschein am 15.12. erhalten habe, konnte ich mich dann im Frühjahr 1972 auf mein erstes Fahrzeug freuen. Es war ein Geschenk meines Opas, ein Moped vom Typ SR2E aus dem Jagdwaffenwerk Simson Suhl. Mit diesem Moped habe ich sogar bei den Kreismeisterschaften der GST (Gesellschaft für Sport und Technik), in der Disziplin "Motorrad-Patrouille" teil genommen.

Am 15.12.1972 bekam ich endlich den lang ersehnten Führerschein für das Motorrad. Mit 16 Jahren war dieser begrenzt auf 150 ccm. Nach langem Suchen nach etwas bezahlbarem und passendem und intensiven Bitten bei meinen Eltern durfte ich mir eine alte MZ RT125/3 aus dem Motorradwerk Zschopau kaufen. Leider war die Elektrik defekt, die Telegabel ausgeschlagen. Die Batterie fehlte, und, und , und. Aber ich habe es dann doch geschafft und die technische Überprüfung durch die Verkehrspolizei bescheinigte mir ein betriebs- und verkehrssicheres Fahrzeug.

Irgendwann, während meiner Lehrzeit, reichte mir die RT nicht mehr aus. Und wieder fand ich ein fast schrottreifes Fahrzeug auch aus dem Motorradwerk Zschopau, eine MZ ES150. Nach vielen Stunden mühevoller Arbeit hatte ich das Fahrzeug in einem Zustand, das man es auch benutzen konnte. Auf dem Bild ist wieder ein Fahrzeug, welches meinem sehr ähnlich sah. Leider hatte ich nicht so viel Freude mit. Die neue Kurbelwelle hatte eine Unwucht und der Klang einer Kreissäge hörte sich besser an, als mein Motor.

Während dieser Zeit setzte ich meine Aktivitäten bei der GST fort. Ich fuhr nicht nur selbst mehr Wettkämpfe, sondern fungierte auch als Übungsleiter. Das damalige Standardfahrzeug für diese Zwecke war...

so ein  Motorrad.

 

 

 

 

 

 

 

Es wurde nicht nur für Fahrschulzwecke genutzt, sondern für Wettkämpe wie Motorradpatrouille oder Motorradmehrkampf. Hier konnten viele Jugendliche auch einmal neue Motorräder fahren, ohne sie kaufen zu müssen. Der militärische Beigeschmack wurde nicht so ernst genommen. Im Vordergrund stand das Motorsportliche.

Nach erreichen des 18. Lebensjahres durfte ich nun endlich Motorräder über 150 ccm fahren. Seit März 1975 war ich auch im Besitz eines Führerscheines für LKW, gemacht bei der GST (Militärkraftfahrer).

Nach einigen Wochen oder Monaten ohne Fahrzeug ließ ich mich zum Kauf einer AWO425S mit einem nicht wirklich dazu passenden Superelastik-Seitenwagen überreden. Es war ein völlig neues Fahrgefühl. Nicht nur mehr Leistung sondern auch mehrspurig. Die AWO war fast unverwüstlich.

Durch meine Tätigkeit im Felddienst des Erdgasbetriebes kam ich auch in den Genuss eine MZ ES250/2 mit Lastenseitenwagen zu Fahren. Deshalb suchte ich eine 250iger und fand sie auch. Eine schwarz/rote MZ ES 250/2. Ich veränderte ihr Aussehen durch einen Hochlenker, Kniebleche und Zusatzbeleuchtung.

1976 war es soweit. Es musste endlich mal ein Auto her. Ich fand einen DKW/F8 mit Baujahr 1938. Er war ein treuer Gefährte, mit dem ich viele Kilometer zurück gelegt habe, auch im Ausland. Die Betonung liegt auf Baujahr 1938.

Motorradfahren konnte ich weiter bei der GST. Inzwischen war ich im Besitz des Fahrlehrerscheines für Motorrad. Hier stand mir für den praktischen Fahrschulunterricht als Fahrlehrerfahrzeug eine MZ ES 250/2 mit Superelastikseitenwagen zur Verfügung.

Nach dem Verkauf des DKW/F8 fand ich eine MZ ES 175/2 mit einem Baujahr von 1967. Diese Motorrad befindet sich heute noch (wieder) in meinem Besitz und ist auch normal zugelassen. Auch dieses Motorrad wurde viele Male zerlegt und wieder montiert.

Das nächste Auto war eine Wartburg 311er-Limosine mit 312er Karosse in blau/weis. Bevor ich so richtig fahren konnte, musste das Getriebe, die Hinterachse, die Antriebe und die Federn überarbeitet werden. Auch Kupplungsscheibe und Kupplungsautomat mussten gewechselt werden.

Dann kam mein erstes teures Auto. Ein himmelblaublasser Trabant 601 Universal, zehn Jahre schon alt. Er sollte 5 Jahre mein Eigen sein.

Nun folgte mein erstes Traumauto. Zwar auch schon 6 Jahre alt, aber ein tolles Fahrzeug. Ein Wartburg 353 W Tourist in billardgrün mit Stahlschiebedach, Anhängezugvorrichtung, Nebel- und Fernscheinwerfer u.s.w.

Irgend wann zwischen Wartburg311, Trabant und Wartburg 353W entstand aus einem Schrotthaufen eine schöne Schwalbe KR50. Leider kam sie nie richtig zum Einsatz.

Nach der Wende folgten ein Volvo 343, ein Passat Variant und ein Nissan Primera 1,6. Seit 1994 bin ich im Besitz eines Chrysler Voyager 2,5 Turbodiesel. Nach meinem Nissan Primera war mein zweiter Neuwagen. Nach 15 Jahren zuverlässiger Dienst zeigt der Taco 270000 km.


Hier ein Foto, so bin ich oft zu DDR-Zeiten gefahren: W50 (ca.7m)+E8 (ca. 7,5m) und Wohnanhänger (ca. 12m) also gute 27m Länge zwecks Energieeinsparung!!!

 

Hier eine interessante Version eines Ural als Feuerwehr mit großer Kabine, und Kraz-Motor. Selbst gesehen in Kyzyl-Orda Juni 2006.

 
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